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Organsekungen – Wenn der Beckenboden Unterstützung braucht

In unserer Frauenarztpraxis in Saarlouis beraten wir Sie einfühlsam zu Beschwerden einer Organsenkung, etwa einer Gebärmutter- oder Blasensenkung. Bei einer Senkung sinken Organe wie die Gebärmutter, Blase oder der Enddarm aus ihrer natürlichen Position, was zu unangenehmen Symptomen führen kann.

Zu den häufigsten Beschwerden gehören ein Druckgefühl im Unterbauch, Schmerzen im Beckenbereich, häufiges oder erschwertes Wasserlassen sowie Inkontinenz. In fortgeschrittenen Fällen kann es auch zu einer sichtbaren Wölbung oder Vorwölbung der betroffenen Organe kommen.

Organsekungen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, vor allem, wenn sie unbehandelt bleiben. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können helfen, die Beschwerden zu lindern und die Symptome zu kontrollieren. Je nach Schweregrad der Senkung gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die von konservativen Methoden wie Beckenbodengymnastik und Pessartherapie bis hin zu operativen Eingriffen reichen.

In unserer Praxis bieten wir eine gründliche Untersuchung und individuelle Beratung zur Behandlung von Organsekungen. Wir besprechen mit Ihnen die besten Optionen, um die Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Gemeinsam finden wir die für Sie passende Lösung – sei es eine nicht-invasive Therapie oder, falls notwendig, eine Überweisung an ein spezialisiertes Krankenhaus.

Lassen Sie sich nicht von den Beschwerden einschränken – kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und Behandlung!

Wie kommt es zu einer Organsekung?

Organsekungen entstehen häufig durch eine Schwächung oder Beschädigung des Beckenbodens, der die Beckenorgane stützt. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu dieser Schwächung führen können:

  • Schwangerschaft und Geburt: Besonders bei Mehrgebärenden oder längeren Geburten kann der Beckenboden stark beansprucht werden, was zu einer Schwächung der Bindegewebe und Muskeln führt. Auch ein Kaiserschnitt kann den Beckenboden belasten, wenn es zu Komplikationen kommt.
  • Alter: Mit zunehmendem Alter verliert das Bindegewebe im Körper an Elastizität und Festigkeit, was das Risiko einer Organsekung erhöht. Besonders in den Wechseljahren, wenn die Östrogenproduktion sinkt, kann der Beckenboden schwächer werden.
  • Übergewicht: Das zusätzliche Körpergewicht kann den Beckenboden stark belasten und so das Risiko für eine Senkung der Organe erhöhen.
  • Chronischer Husten oder schweres Heben: Häufiges Husten, z.B. bei chronischen Atemwegserkrankungen, sowie regelmäßiges Heben von schweren Lasten üben einen konstanten Druck auf den Beckenboden aus, was langfristig zu einer Organsekung führen kann.
  • Genetische Faktoren: Manche Frauen haben aufgrund genetischer Veranlagung ein schwächeres Bindegewebe, was das Risiko einer Organsekung erhöhen kann.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Organsekung zu leiden, ist es ratsam, sich frühzeitig beraten und untersuchen zu lassen.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin!

Die rechtzeitige Erkennung einer Organsekung ist entscheidend für Ihre Lebensqualität. Wenn Sie Beschwerden wie Druckgefühl im Beckenbereich oder Harninkontinenz bemerken, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Lassen Sie uns gemeinsam die richtige Behandlung für Sie finden und Ihre Beschwerden lindern!

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